Erfahrungsbericht von Katrin aus Woltersdorf
Ich war an einem Freitag vor einigen Wochen zum ersten Mal im Atlantis, mit der Absicht mir Hilfe zu holen!
Seit Monaten spürte ich intensiv die negativen Energien von meinen Nachbarn gegenüber.
Durch das Gespräch mit Inaara wurde mir bewusst das ich - genau als dass losging, einen Spiegel aus Marokko auf einem Schrank - genau gegenüber unserem Fenster platziert habe.
Ab da ging es bei uns rund!
Der Familienfrieden wurde auf verschiedenste Arten beeinträchtigt!
Ich bekam Schlafstörungen, Magen-/Darmprobleme und der ganze Solarplexus war hart und Inaara empfahl mir den Spiegel sofort von dieser Stelle zu entfernen! (Alles was von draußen im Spiegel sichtbar ist - verstärkt sich enorm - ob gute Energien - wenn man z.B. einen schönen Garten angelegt hat oder man von netten Menschen umgeben ist - aber auch negatives - wenn missgünstige Menschen oder Neid-Energien da sind, oder sogar schwarze Magie im Spiel ist).
Sobald der Spiegel weg war und ich die Aufkleber „Kristallines Sternenlicht" - von den Metatron-Engellicht-Symbolen - am Fenster platziert hatte, war sofort eine deutliche Erleichterung spürbar!
Bis heute ist es in unserem Zuhause wieder friedlich und harmonisch, wir fühlen uns alle wieder wohl!
Ich kann diese Symbole nur wärmstens weiterempfehlen!
Eine Geschichte von Marius unserem Auraleser
„Die Welt in Ordnung bringen..."
Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen. Der aber hatte keine Zeit für den Jungen und auch keine Lust zum Spiel. Also überlegte er, womit er den Knaben beschäftigen könnte.
Er fand in einer Zeitschrift eine komplizierte und detailreiche Abbildung der Erde. Dieses Bild riss er aus und zerschnipselte es dann in viele kleine Teile. Das gab er dem Jungen und dachte, dass der nun mit diesem schwierigen Puzzle wohl eine ganze Zeit beschäftigt sei.
Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann mit dem Puzzle. Nach wenigen Minuten kam er zum Vater und zeigte ihm das fertig zusammengesetzte Bild.
Der Vater konnte es kaum glauben und fragte seinen Sohn, wie er das geschafft habe.
Das Kind sagte: „Ach, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet. Den habe ich richtig zusammengesetzt. Und als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt."
Wundersame Dinge beim Heilkreis
von Kerstin Renner
Mein erster Tag im Neuen Jahr 2014, sollte eine ganz besondere Begegnung und Begebenheit werden, die wohl nicht besser symbolisch gezeigt werden kann für den Beginn des goldenen Zeitalters.
Als ich am 31.12. abends von C. erfuhr, dass am nächsten Tag der Offene Heilkreis stattfindet, war für mich auf der Stelle klar, da gehe ich hin. Ich schickte meiner Freundin G. eine SMS, mit der Frage, ob sie mitfahren möchte. Sie sagte zu. Also fuhren wir zu dritt (meine Mutter war derzeit bei mir zu Besuch) ins Atlantis. Wir waren 10 TeilnehmerInnen.
Einige Zeit später kam M. dazu, die die Seminarbetreuung vom Heilkreis macht. Sie hatte an diesem Tag Geburtstag. Das war auch der Grund, warum sie später kam. Sie hatte noch einige Vorbereitungen zu treffen, da sie uns nachher noch zu sich einladen wollte.
Nun waren 11 Personen anwesend! Wer sich mit Zahlen schon eingehender beschäftigt hat, weiß, dass die Zahl Elf eine große Rolle in Bezug auf Dualseelen spielt. Ich kann mich nicht mehr genau an die Reihenfolge der Themen erinnern, aber umso besser, um was es bei den Themen an diesem Abend ging.
Eine Teilnehmerin hatte ein Problem mit gestauter Lymphe am Fuß. Wie es aussah, war sie bei weitem nicht die Einzige im Raum mit diesem Thema. Lymphe bedeutet Entschlackung, Entsorgung, Entgiftung. Die Lymphe wurde in Fluss gebracht und die Schmerzen in ihrem Fuß verschwanden
Danach stand das Thema Dualseelen an, welches von einer Teilnehmerin angesprochen wurde. Es war für alle ersichtlich, dass selbst eine zeitliche wie auch eine räumliche Trennung über sehr weite Entfernungen der Liebe nichts anhaben kann.
Für mich persönlich war die Erkenntnis wichtig, dass zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind, zusammengeführt werden und dass es wichtig ist, darauf zu vertrauen - zu 100% - und das Unausweichliche geschieht, so dass es keine Rolle spielt wann und wo.
Dieses Thema war der Auslöser für eine Teilnehmerin, aus der plötzlich ihr Herzensthema in Bezug auf ihren Seelenpartner heraussprudelte. C. und ich, die sie gut kennen, waren sehr erstaunt, die sonst so Zurückhaltende so offen über ihr Herzensthema vor Allen sprechen zu hören.
Es ging darum, alles - auch oder gerade den Partner-, so anzunehmen, wie er ist, ihn nicht zu beurteilen, zu bewerten und auch keinerlei Erwartungen zu hegen in Bezug auf seine Reaktionen oder Eigenschaften. Die vollkommene Annahme all dessen bedeutet, in der Liebe zu sein. Das ist Vertrauen in seiner ureigensten Form. Vertrauen in die geistige Welt, dass sich ALLES zu unserem Besten regelt.
Kurze Information zu dem, was anschließend geschah:
Wenn man den Seminarraum von draußen kommend betritt, steht rechts an der Wand ein kleiner runder Stehtisch.
An diesem Abend waren dort folgende Dinge abgestellt:
ein Aufsteller mit Flyern vom Metatronstab, einige Zettel von Andreas, ein verpacktes Geschenk an das Geburtstagskind (ein Stein mit dem Symbol Friede, Freude, Liebe = Herz mit Spirale im Inneren), und... eine Glasflasche mit Schnappverschluss, gefüllt mit Olivenöl aus Tassos. Dies war das Geschenk von Andreas für M. Da M. zu Beginn des Heilkreises noch nicht anwesend war, hatte er die Olivenölflasche dort abgestellt.
Niemand aus dem Heilkreis berührte diesen Tisch während des Abends.
Andreas bat G., eine Hand auf ihr Herz zu legen. Während alle sich in das Thema Seelenpartner mit einbrachten, sprang C. plötzlich auf, ging zu G. und sagte: „Mensch bist du verkrampft!" Sie nahm beide Hände von G. und legte gleichzeitig ihre darüber, direkt auf G's Herz. Sie stand hinter ihr, so als würde sie G. von hinten umarmen, hauchte ihr etwas ein und küsste sie auf die Schädeldecke. Die Liebe, die in diesem Moment strömte, erfüllte den Raum. Meine Mutter, die daneben saß, hatte Tränen in den Augen.
Irgendwann sagte C.: „So, jetzt reicht´s" und ging zurück auf ihren Platz. Als Andreas G. fragte, ob sie denn merke, dass sich was gelöst habe, antwortete sie mit JA. Jemand im Raum sagte, dass der Knoten geplatzt wäre, da G. wie ausgewechselt war. Sie war viel lockerer und weicher und strahlte über das ganze Gesicht. Nach Aussage von G. wurde ihr erst jetzt bewusst, wie verkrampft sie vorher gewesen ist.
Ab hier habe ich einen kleinen Filmriss. Deshalb kann ich mich nicht genau erinnern, wer in diesem Moment etwas sagte und was es war. Denn plötzlich verstummten alle, weil für Sekunden ein Geräusch im Raum zu hören war, welches man nicht sofort einordnen konnte. Es dehnte sich aus, bis die Schwingung so hoch wurde, dass es klirrte! Wir schauten uns um!
Jemand aus unserem Kreis entdeckte, dass die Olivenölflasche zerbrochen war und flüssiges goldenes Öl sich über die Tischdecke ergoss … Die Farbe der Tischdecke und die Farbe des Öles vermischten sich und ähnelten sehr der Farbe des Umhanges von Jesus Christus.
Wir überlegten uns, was wohl die Botschaft dieses Ereignisses sein könnte. Zusammengefasst waren wir uns einig, dass damit symbolisch, im wahrsten Sinne des Wortes, das Goldene Zeitalter eingeleitet wurde, da Olivenöl schon in der Antike als flüssiges Gold und Lebenselixier bezeichnet wurde. (Ausführliche Bedeutung von Olivenöl)
Mittlerweile umringten wir den Tisch. Einige fotografierten, andere verbanden sich mit dem Öl, indem sie es schleckten, sich Hände, Haare und Gesicht einölten.
Interessant war, dass sich beim Blick durch den Fotoapparat einer Teilnehmerin unbeschreibliche bewegliche Formen zeigten, die mit bloßem Auge nicht sichtbar waren. Mich persönlich beeindruckte besonders, dass sich das Glas der Flasche Minuten später immer noch bewegte und Geräusche von sich gab.
Ich bin mir sicher, dass außer den Ahnen, die anfangs von Andreas eingeladen wurden, auch noch unsere Sternengeschwister und Dualseelen anwesend waren. Die Schwingung der bedingungslosen Liebe im Raum hatte also sogar das Glas „schmelzen" lassen, so wie die Liebe alles zum Schmelzen bringt, was verhärtet und starr ist.
Danke an „Atlantis", dass diese Begegnung mit der Liebe dort stattfinden durfte.
Danke an ALLE, die dort anwesend waren, die mit ihrer Energie, mit ihrer Liebe, dazu beigetragen haben, ob inkarniert oder nicht.
Danke, danke, danke! Ich freue mich sooooo auf 2014!
Die Bedeutung des Olivenbaums - Mystik
Der Olivenbaum begleitet die Menschheitsgeschichte schon sehr lange Zeit. Es existieren Versteinerungen aus dem Jahre 12000 vor Christus in Nord-Afrika sowie zahlreiche Höhlenmalereien in der Sahara, in Spanien und auf Kreta, die den Olivenbaum darstellen. Er findet Bedeutung in den drei großen monotheistischen Religionen Christentum, Judentum und Islamismus, die alle im mediterranen Raum ihren Ursprung haben. Er wurde schon immer in Zusammenhang mit den Göttern und dem Übernatürlichen gestellt. Dabei trat er stets als Helfer des irdischen Daseins auf, weil der Mensch mit allen Sinnen von ihm profitieren konnte.
Die Olive kann Licht und Wärme erzeugen, wirkt gegen einige Krankheiten, trägt zum Erhalt von Jugend, Schönheit und Gesundheit bei und noch dazu schmeckt sie gut.
Für die Ägypter war es die Göttin Isis, die Mutter des Universums, von den Griechen Deméter genannt, die den Menschen die Geheimnisse des Olivenanbaus und der Verwendung seiner Bestandteile verriet. Im alten Ägypten galt Olivenöl als flüssiges Gold. Es war ein Luxusgut, das besonders zur Schönheitspflege verwendet wurde. Die Göttin Isis muss ihre Aufgabe gut erfüllt haben, kannten die Ägypter doch schon etliche Anwendungen inklusive der Herstellung von Seife. Bei fast allen kultischen Ritualen spielte es eine wichtige Rolle. So wurde es zum Weihen der Altäre oder zur Beleuchtung der Tempel benutzt. Tote wurden mit aromatisiertem Olivenöl gesalbt und mit einem Kranz aus Olivenzweigen beerdigt, der sie ins Jenseits begleiten sollte.
Bei den Griechen galt die Olive als eine der heiligen sieben Pflanzen und symbolisierte Unsterblichkeit sowie Frieden und Toleranz unter den Völkern. Die Feige und der Olivenbaum galten als die zwei Bäume des irdischen Paradieses. Die Feige stand für die Wahrheit, der Olivenbaum für das Leben und den Frieden, den Sieg und die Fruchtbarkeit.
Der griechische Mythos erzählt folgendes: Athene (auch Minerva), die Göttin der Künste, lag wegen der Herrschaft über Attika im Streit mit Poseidon, dem Gott der Meere. Der mächtige Zeus wurde zum Schlichter dieses erbitterten Zanks und bestimmte, wer den Menschen das nützlichste Geschenk mache, solle über Attika herrschen. Der Wettbewerb wurde auf dem Felsplateau ausgetragen, auf dem später die Akropolis entstand. Poseidon stach mit seinem Dreizack in den Felsen und ließ eine Quelle hervorsprudeln. „Ich gebe euch Wasser zur Reinigung, gegen den Durst und zum Anbau eurer Nahrung", rief er von seinem Erfolg überzeugt. Athene dagegen zückte einen Olivenbaum hervor. Dieser gab den Menschen Nahrung, Heilung, Körperpflege, Licht und Wärme und machte sie damit zur Siegerin dieses Wettkampfes.
Die Olive stand für spirituelle Energie und geistiges Licht (wegen seiner Verwendung als Lampenöl), für die Reinigung (wegen seiner heilenden Wirkung), für die Fruchtbarkeit und Langlebigkeit (wegen seiner Resistenz und Überlebensfähigkeit, ohne viel von der Erde zu verlangen), und für Frieden und Sieg (wegen seiner beruhigende Wirkung).
Die Olive bestimmte das gesellschaftliche Leben der Griechen. Alle sakralen und königlichen Gegenstände wie Statuen der Götter, Zepter und Thron wurden aus Olivenholz gefertigt. Die Teilnehmer an den Olympischen Spielen wurden vor dem Wettkampf mit Olivenöl eingerieben, was ihnen Kraft geben sollte, und mit einem Olivenkranz geehrt, der ihre Ausdauer würdigte. Die Griechen glaubten, unter dem Olivenbaum würden die Kinder der Götter geboren. Aus diesem Grund schliefen schwangere Frauen auf Olivenblättern oder im Schatten des Baumes. Auch soll sich Aristoteles vor seinen dialektischen Reden mit Olivenöl eingerieben haben. Die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten waren hinreichend bekannt und sie benutzten das Olivenöl sogar, um Stoffe haltbarer und flexibler zu machen. Auf die Zerstörung eines Olivenbaums standen harte Strafen. Rückblickend erlebte der Kult um die Olive bei den Griechen wohl den Höhepunkt.
Im Nahen Osten (Anatolien) wurde der Olivenbaum zum Stellvertreter des vierten kosmischen Buchstabens, Delta. Der Ochse war Alfa, das Haus Beta und das Kamel Gamma. Das Universum wurde als weiter, unendlicher Ozean aus Olivenöl angesehen.
Das Römische Imperium übernahm die Mythen und Anwendungen aus der Vorzeit und bildete keine eigenen aus. Man konzentrierte sich mehr auf die wirtschaftlichen Aspekte des Olivenöls und verschiffte riesige Mengen davon über den Tiber nach Rom. Der Berg Testaccio in Ostia bei Rom vermittelt davon ein Bild. Er ist knapp 35 Meter hoch und besteht fast vollständig aus Tonscherben, von denen etliche Fragmente aus Ölkrügen des damaligen Hispania bestehen.
Im Christentum kommt der Olive wieder eine hohe Bedeutung zu. In der Bibel wird sie etwa einhundertvierzig Mal direkt genannt und etwa einhundert Mal wird darauf angespielt. Die Genesis verkündet, dass eine Taube einen Olivenzweig zur Arche brachte und Noah somit das Ende der Flut erkannte. Im Randgebiet von Jerusalem befindet sich der Ölberg, der in der Bibel häufig erwähnt wird. An seinem Fuße liegt der Garten Getsemani, in dem Jesus Zwiesprache mit Gott gehalten und seine letzten Stunden vor der Kreuzigung dort verbracht hat. Angeblich war das Kreuz aus Olivenholz.
Im Neuen Testament wird häufig der medizinische Gebrauch von Olivenöl angesprochen. Noch heute wird mit Balsam vermischtes Olivenöl (Chrisam) von der katholischen Kirche zu bestimmten Anlässen als Sakrament verteilt.
Auch im Islam spielt die Olive eine wichtige Rolle. Im Koran wird sie über zweihundert Mal erwähnt. Das Olivenöl gehört zu den religiösen Prinzipien der Scharia. Für die Marokkaner war jedes Olivenblatt mit einem der 99 Namen für Gott beschrieben. In den Ländern Maghrebs wurden die Pflüge vor der Arbeit mit Olivenöl eingerieben, womit die Fruchtbarkeit der Erde gesteigert werden sollte.
Im Mittelalter wurde Olivenöl verstärkt und für alle Schichten als Heilmittel oder Medizin eingesetzt, jedoch wurde der Olivenbaum in Europa mit den ketzerischen Religionen aus dem Mittelmeerraum (Juden, Muslime, Katharer etc.) in Verbindung gebracht und verlor deshalb an kulturellem Wert. Die Olivenpflanzungen litten erheblich unter den Kriegen und verschwanden fast gänzlich. Einzig in den Klöstern der Benediktiner und Zisterzienser wurden einige wenige Olivenbäume kultiviert.
Heute wird dem Olivenöl wird aus ernährungstechnischer und medizinischer Sicht ein zunehmend hoher Wert beigemessen, haben doch zahlreiche Untersuchungen und Analysen etliche Vorzüge für das menschliche Wohlbefinden bewiesen, die ihm schon von alters her unterstellt wurden.
Auch in spiritueller und esoterischer Hinsicht gewinnt die Olive wieder an Bedeutung. Die allgemeine Desorientierung der Menschen in einem Zeitalter, das sich von einer Industriekultur zu einer Digitalkultur wandelt, schafft Nähe zu allem, was Verlässlichkeit verspricht. Zum Olivenbaum fühlt man sich hingezogen wegen seiner Kraft, die Bodenständigkeit verspricht, wegen seines langsamen Wuchses, der Ruhe vermittelt, wegen seiner ständigen Erneuerung aus dem Stamm heraus, was für Überlebensfähigkeit und Widerstandskraft steht, und wegen seines Alters, das Weisheit spüren lässt. Alles in allem ist der moderne Mensch bereit, die Aura eines Olivenbaums in sich aufzunehmen und als Bereicherung zu erfahren.
Allerdings ist es heutzutage nicht ganz einfach, von den mystischen Aspekten des Olivenbaums zu profitieren. In den vielen Fällen stehen die Bäume auf blanker Erde, denn die weitaus meisten Olivenhaine werden intensiv kultiviert. Für Gräser und Kräuter ist dort kein Platz und damit geht jegliche Natürlichkeit leider verloren. Demgegenüber weiten sich die sogenannten verlorenen Olivenhaine aus und innerhalb von nur einem Jahr ist ein Olivenbaum, der nicht gepflegt wird, von Sockelsprossen eingewachsen, die seinen Stamm zuwuchern. Der Baum jammert dann, was eine wohltuende Meditation verhindert. Natürlich gepflegte Haine, die tatsächlich ein spirituelles Erleben ermöglichen, sind eine seltene Ausnahme. Und wer sich an die heiligste Stätte des Olivenbaums nach Jerusalem begibt, den erwartet dort sogar Krieg und Zerstörung. Schwere Zeiten also für Liebhaber des Olivenbaumkults.